Murtenreise 28. Oktober 2023 (ein beinahe historisches
Datum) es war Vollmond, es gab eine partielle Mondfinsternis
und zudem wurde an diesem Tag die Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt.
Füfzäh Fraue händ sich a dem spezielle Tag uufgmacht, zum mit eme Bus vum Hess Car uf Murte z’reise.
Es isch na tunkel gsi wo mir eus am Morge am halbi achti zum ischtige bim Dorfzentrum troffe händ.
D‘ Fraue vu Raat, Windli und Schüpfe sind scho
im Bus gsässe.
D' Mägi häd wunderbari Lunchpäckli verteilt und ich ha mi echli ängschtlich gfrögett, ob bis Murte kein Halt und sie well halt nüd, dass öpper verhungere müess. De Chauffeur häd na bekannt gä, dass wänn öpper ufs WC müess, dänn sell er das e halb Schtund vorher, amälde, schriftlich i drüfacher Usfüerig, nei Blödsinn.
So simmer losgfahre, s’isch langsam heller worde, d’Sunne isch ufgange wo mer uf der Autobahn Richtig Aarau gfahre sind.
Eus z’lieb händs di ganze Berner Alpe usegnu gha und am Horizont ufgschtellt, Hammer!
Mit schwätze, Kafi trinke und Znüni ässe simer gäge Murte zuegfahre. Rächts isch gli de See uftaucht, dä isch so blau gsi, dass de Verdacht ufcho isch, sie hebid äxtra für eus e blaui Folie drüberschpannt. So schön!
Z‘ Murte simmer usgschtigees und es paar Schritt durs Murtetor is Schtettli ie gloffe. Det hämmer dänn euse Schtadtfüehrer troffe. Dä häd eus verschproche er wärd eus nüd langwile mit irgendwelche gschichtliche Date und so.
Das Verschpräche häd er dänn aber nüd würklich ghalte und er häd dänn eusi Geduld scho zimlich schtrapaziert mit der Ufzellig vu all dene Familie, Militärpersone und de ganze High society wo im Mittelalter zMurte s‘ Säge gha händ.
Leider isch aber eis Gheimnis trotz dem halbschtündige Vortrag doch nüd G’lüftet worde, nämli, warum de Adrian
von Bubenberg, wo det vis à vie vum Berntor uf ere Brunnesüle i Schtei gmeisslet schtaht, nie uf eme Ross abbildet isch,
wo er doch en Ritter gsi isch. Ewig schad!
Äntli, wo mer scho tänkt händ mir wärdid de Ganz Tag am Brunnen vor dem Tore verbringe, isch es dänn echli witergange,
mir sind durs Tor dur wider is Schtettli iecho. Es isch dänn es paar Meter fürsi gange und mir sind uf e Plattform cho, wo mer e wunderbari Ussicht uf de See und in Jura übere gha händ.
Irgend wie häd gar niemer me so richtig zueghört was euse guet Fuehrer verzellt häd.
Mer händ dänn na erfahre wievill Prozänt vu de Bevölkerig i de Reformation, katholisch blibe sind, ja au das muess eim emal gseid wärde.
D'Mägi häd dänn euse Füehrer emal müesse dra erinnere, dass mer settid echli fürsi mache, mir wellid ja schliesslich au na öppis vum Schtettli gseh...
...und am halbi zwölfi seig im Hotel Murte dänn de z‘ Mittag parat. Das häd er dänn begriffe, aber wos dänn äntli interessant worde wär, nämli mit schöne alte Hüser, Gässli, Brünne, Feschtige, di berüemti Murtelinde und phantastischi Gärte a de Schtadtmur hämer das alles im Sauseschritt müese absolviere, will mer kei Zit meh gha händ.
Wo mer dänn wider i de Hauptgass aglangt sind
und di einte na händ welle en Nidlechueche poschte,häd di säb Konditorei wo
angeblich de bescht macht, zue gha.
Di einte sind dänn doch na dezue cho und dä wird ja au guet gsi si. Dänn simmer wider zum Berntor us und zum Hotel Murte abe gloffe. Det hämmer bineme feine Mittagässe euse Fruscht wider chöne abboue.
Will mer am See gsi sind, häts Fisch gää und au anders, es isch sehr fein gsi. Gli häds gheisse, alles wider ischtige, Mir händ ja na es Rendevous gha mit em Roger Federer i de Jura-Kafiwält. Zerscht häts en feine Kafi gäh.
Und dänn isch es losgange uf de Rundgang. Mir sind um de Egge cho und tatsächlich da schtaht er, de Roger Federer himself. Er häd zwar echli wächsern usgseh und häd au nüd vill gseit, aber das cha mer vunere Wachsfigur au nüd würkli erwarte.
Er isch dänn aber doch na uf es paar Selfis verewiget worde.
Bimene Rundgang durs Museeum hämmer vill erfahre über Kafi, d‘ Entwiklig vu de erschte Kafimaschine und vielles was rund um d‘Wält im Zämehang mit Kafi so alles passiert isch.
Ganz zfride und liecht duregschüttlet simer dänn wider usecho.
Und scho isches Zit gsi für d‘ Heireis .
Em Jura na, links de Wisseschtei, rächts s,Bernermittelland so simmer wider de Heimat zuegfahre. Pünktlich am
halbi sächsi simmer wider diheim acho.
Mir tanked de Mägi herzlich für’s Organisiere vu dere würklich schöne und
glungene Reis.
Im September reiste eine Gruppe des Frauenverein Stadel nach Poschiavo.
Unter Ortskundiger Leitung von Michela haben wir viel wissenswertes von dieser wunderschönen Gegend erfahren und viele Bekannte und Verwandte aus der Familie Marchesi kennengelernt.
Wir besuchten die Kräutermanufaktur Raselli, mit spannender Führung.
Spazierten entlang dem Lago di Poschiavo zum nostalgischen Grotto Miralago mit feinem Mittagessen.
Wanderten zum Lago di Saoseo, im wunderschönen Val di Camp.
Darüber hinaus genossen wir die köstliche & einzigartige Puschlaver Küche!!
Liebe Michela du hast uns deine frühere Heimat liebevoll gezeigt!,
An dieser Stelle vielen, herzlichen Dank für die Reise- Organisation!
Unsere traditionelle Frauenvereins-Reise führte uns
dieses Jahr an den Untersee im schönen Thurgau.
Mit Bus und Bahn fuhren wir nach Gottlieben. Nach einem kurzen Bummel durch dieses malerische Dorf genossen wir auf der Gottlieber Seecafé Terrasse feinen Kafi und Gipfeli und haben grosszügig leckere Hüppen eingekauft.
Danach ging es zu Fuss weiter am Seerhein bis nach Ermatingen
Nach einem Spaziergang durch dieses herzige Fischerdorf konnten wir uns im Restaurant Seegarten bei einem vorzüglichen Mittagessen stärken.
Anschliessend gab es einen kurzen Verdauungsspaziergang
auf den Arenenberg, durch den schönen Schlosspark hinauf zum Napoleonmuseum, wo
wir von der Magd Pauline erwartet wurden.
Pauline konnte uns einiges aus ihrem bewegten Leben im
Schloss erzählen…
Nach unserer Rückkehr liessen wir den Tag bei einem Nachtessen im Pöstli ausklingen.
An dieser stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Reise- Organisatorin Sandra!
Unsere diesjährige Frauenverein - Reise führt uns in's Toggenburg
Im September macht sich eine Gruppe des Frauenverein Stadel mit Bus und Zug auf nach Krummenau.Unsere diesjährige Frauenverein-Reise führt uns nach Rapperswil, auf den Zürichsee und nach Zürich.
Im August macht sich eine Gruppe des Frauenverein Stadel mit dem Bus und Zug auf nach Rapperswil. In Rapperswil angekommen haben wir Zeit für *äs feins Käfeli* und in der schönen Altstadt zu flanieren!
Bei herrlichem Wetter fährt uns das Zürichseeschiff nach Zürich, wir geniessen die schöne, ruhige Fahrt bei einem feinen Mittagessen.
In Zürich nehmen wir an einer sozialen Stadtführung *SCHATTENWELTEN* von "Surprize" teil. Unsere Stadtführerin Sandra Brühlmann führt uns durch den Kreis 4 und zeigt uns verschiedene Anlaufstellen für Sucht und Armut betroffene Frauen, Sie erzählt uns Ihre berührende Geschichte...
Seit sich Sandra Brühlmann erinnern kann, war sie mit Armut konfrontiert. Als Kind erlebte sie psychische und physische Gewalt und kam dadurch früh mit Alkohol in Berührung. Nach dem Lehrabbruch und einem Klinikaufenthalt konnte sie in einem geschützten Rahmen eine Ausbildung als Töpferin absolvieren. Fehlender Halt, ein schwieriges Arbeitsverhältnis sowie ein instabiles soziales Umfeld verursachten daraufhin eine schwere Depression. Die ärztliche verschriebene Fehlmedikation löste eine Psychose aus. Schliesslich verlor sie die Wohnung und landete auf der Strasse.
Mit grossem Willen und der Unterstützung einer Zürcher Wohn- und Arbeitsstätte konnte sie sich vor einigen Jahren aus der Psychose befreien und schaffte den Weg aus der Obdachlosigkeit und der Sucht zurück in eine geregelte Alltagsstruktur.
Ihr Motto: «Ich möchte mit meinen Stadtrundgängen erreichen, dass die Menschen hinschauen und auch Menschen mit Suchtproblemen mit Würde behandeln.»
Bewegt und gedanklich noch bei der Führung, machen wir uns auf den Heimweg.
Wir sind gespannt wohin uns unsere nächste Reise führt.
An dieser stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Reise- Organisatorin Michela!
Im September reist eine Gruppe des Frauenverein Stadel in die niederländische Hauptstadt Amsterdam. Die Stadt am IJ ist die grösste Pfahlsiedlung auf dem Globus und ein internationaler Publikumsmagnet!
Unter ortskundiger Leitung von Sarah Bleiker erfahren wir viel wissenswertes der Stadt, die auch ihr so am Herzen liegt.
Zum Apéro die Grachtentour mit «Sebi
Boats» bevor wir den Abend im Restaurant ausklingen lassen; ein einzigartiges
Erlebnis!
Mit 5-Gang Velos ohne Helm, durch die Stadt. Mitten durch die grüne
Oase den wunderschönen «Vondelpark». Bis hinaus nach Riekermolen zu einer Mühle
aus dem 16 Jh. macht riesig Spass!
Beindruckt von dem weltoffenen, kreativen, geschäftigen, idyllischen, modernen und doch so vergangenheitsverliebten und entspannten Amsterdam sind wir gespannt wohin unsere nächste Reise führt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Reise- Organisatorin Maggie!
Ein grosses Dankeschön nach Amsterdam an unseren Privat-Guide Sarah!
Unsere diesjährige Vereinsreise führte uns in die schöne Zentralschweiz.
Von Morschach, oberhalb Brunnen, wanderten wir in Begleitung unseres Guide nach Brunnen. Während der Wanderung erfuhren wir Interessantes über die Belle Epoque, die Entwicklung der verschiedenen Transportwege und die Funktionen des Waldes. Dazwischen genossen wir den wunderbaren Ausblick auf den See, das Rütli und die Zentralschweizer Berge.
Am Nachmittag hatten wir Gelegenheit, bei einem Besuch des Visitor Center-Victorinox, viel wissenswertes über die Geschichte des Schweizer Taschenmessers zu erfahren!
Ein grosses Dankeschön unserer Reise-Organisatorin, Erika Albrecht!
Im Juni hat eine Gruppe des Frauenverein Stadel die belebte Stadt Valencia an der spanischen Mittelmeerküste besucht!
Die Hafenstadt Valencia, eine der beliebtesten Städte Spaniens und drittgrösste Stadt des Landes.
Unter ortskundiger Leitung, erhielten wir Einblick in die geographische und wirtschaftliche Entwicklung der Provinz. Informationen und Geschichten aus der Antike, Mittelalter und Neuzeit Valencias!
Verwöhnt durch die valenzianische Küche und schönenen Erinnerungen lassen wir uns Überraschen wo uns die nächste Städtereise hinführt!
An dieser Stelle ein Dankeschön unserer Organisatorin Maggie!
Naturheilkunde, Heilpflanzenverarbeitzung, gesundes & frisches Essen, mehr Beweglichkeit und Lebensqualität und zum Schluss "cool durch die Wechseljahre.. ein informativer Tag bei Dr. Vogel in Roggwil TG
Mitte Juni reiste der Frauenverein Stadel ins Thurgau, um sich auf den Spuren des Naturheikunde -Pioniers Alfred Vogel, auf kreative und aktive Weis für eine gesunde Lebensweise inspirieren zu lassen. Wertvolle Einblicke beim Rundgang durch den Heilkräutergarten oder der hochtechnischen Produktionsanlage.
Abwechslungsreicher und spannender Vortrag von Fr. Dr. S. Bummer zum Thema "cool durch die Wechseljahre".
All dies gehörte zu diesem lustigen, "ganzheitlich und speziell für die Frau" wunderbar organisierten Vereinsausflug.
Ein herzliches Dankeschön den Organisatorinnen
Briggitte & Maggie.
Unsere diesjährige Vereinsreise unternahmen wir mit den Privatautos. Unser erstes Ziel war die Lenzerheide. Dort wurden wir von unserem Mitglied Maggie und ihrem Mann Freddy mit einem Apero überrascht. Besten Dank für die Bewirtung.
Frisch gestärkt fuhren wir danach Richtung Davos ins Dischmatal.
Vor dem Restaurant Teufi erwartete uns Ross und Wagen. Mit der Kutsche fuhren wir dem Tal entlang Richtung Dürrboden.
Nach der Rückkehr genossen wir das feine Mittagessen im Restaurant. Vor lauter Schwatzen und Diskutieren vergassen wir die Zeit und so mussten wir den geplanten Besuch des Eidgenössischen Jodlerfestes in Davos auslassen.
So fuhren wir auf dem direkten Weg nach Stadel. Ein ereignisreicher Tag ging leider viel zu schnell vorbei.
Besten Dank den Fahrerinnen und den Organisatoren!
Bereits zum 2. Mal machten Frauen aus dem Verein eine Städtereise ins Ausland. Diese Mal ging es nach Wien. 14 Frauen verbrachten ein verlängertes Wochenende in dieser schönen gemütlichen Stadt. Wir holten uns einen ersten Eindruck der Stadt bei einer Stadtrundfahrt, erkundeten auf eigene Faust, was Wien zu bieten hat, wurden bei einer Stadtführung in die Hinterhöfe Wiens geführt, gingen Shoppen (auch das durfte nicht fehlen) und hatten alle viel Spass bei den gemeinsamen Essen an den beiden Abenden. Wettermässig hätten wir es nicht besser haben können. Übers ganze Wochenende herrschten sommerlich heisse Temparaturen.
Bereits wurde «gewerweisst» wohin uns die nächste Reise führen soll…
Am 5. Juli machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Basel. Nach einer Stärkung im originellen Caffè Kuss spazierten wir dem Rhein entlang zum Papiermuseum. Dort erlebten wir eine interessante Führung und lernten viel über die Herstellung von Papier. Als Höhepunkt durften wir selber Papier schröpfen und mit einem Wasserzeichen versehen. Nach dem Mittagessen im Museumsrestaurant ging es dem Rhein entlang retour zum Tinguely -Brunnen, wo wir an einer Stadtbesichtigung teilnahmen.
Dieser schöne und erlebnisreiche Tag verging leider viel zu schnell!